Press reviews for „More Happiness“ by Livia Huang
„[…] Are those flashbacks actual memories or memories laced with fantasy, with the film ending in a pretty much fantastic realm? We couldn’t possibly know it, and it does not really matter. Thanks to Hunag’s subtle scriptwriting and directing, and also to Jack Davis’ lyrical cinematography, Andrew Aaronson’s meditative editing and especially the fitting music composed by Fu Yuying and the perfect sound design by Noah Chevan, More Happiness reaches the emotional depths and the universal level.“
review by Marko Stojiljković on Ubiquarian
„[…] Memories don’s stop to reoccur. She is pacing though the night behind her beloved one. The pattern of the blouse and ponytail at her eye level. Colours. Reflections. Mundane life. How do you picture happiness? Can you make a snapshot of it and keep it in your mind and heart forever or does that image get bleaker and bleaker with time? We get no answers, but the young woman’s spirit finally breaks free in the final scene of the film. […]“
review by Marina D. Richter on Asian Movie Pulse
„[…] Die Regisseurin Livia Huang erzählt in ihrem Kurzfilm „More Happiness“ von der Frage des Glücks, der Perspektive auf diese sowie von familiären Verbindungen und Liebesbeziehungen. Auf poetische Weise findet Huang Antworten und liefert mit einer gelungenen Bildsprache, die einem nah geht, die passenden Bilder zur melancholischen Stimmung des Films.“
review by Doreen Matthei on Testkammer.de
„‚Wenn er dich immer gewinnen lässt, ist die Liebe dann wirklich echt? Oder bildest du dir ein, dass die Liebe echt ist? Kannst du mir beibringen, ein gutes Leben zu führen?‘ In einem melancholischen Rückblick auf eine verlorene Liebe wird mit ruhigen Bildern und Fragen, deren ehrliche Beantwortung manchmal schmerzt, Liebe und Identität ergründet. Livia Huang nimmt einen mit auf die Suche nach lesbischer Identität und einer Familienidentität innerhalb der Asian American Community – und hinterlässt nach nur 13 Minuten ein melancholisches und sich selbst hinterfragendes Gefühl.“
recommendation by Wiebke Jann on Mit Vergnügen
„Realität und Phantasie fließen sanft nebeneinander, bis Livia Huangs melancholisches Werk sie schließlich vermischt. Ein einsamer Schwan schwimmt auf dem nächtlichen Wasser, dessen Wandelbarkeit ähnlich symbolistisch anklingt wie der darauf gleitende Schwan. Das Tier ist ein typisches Sinnbild der Liebe, um die Huangs kontemplativer Kurzfilm kreist. Die zwischen dokumentarisch anmutender Fiktion und Bildpoesie wechselnden Szenen vergleichen verschiedene Konzepte und Variationen von Zuneigung. Kulturspezifische Ideale vergrößern die Generationskluft, repräsentiert durch eine chinesische Mutter (Rui Ying Lu) und deren in den USA aufgewachsene Tochter (Tina Wonglu). Das Unausgesprochene lastet schwer auf dem distanzierten Gespräch zweier Menschen, deren geteilte Sehnsucht keine Verbundenheit schafft.“
review by Lida Bach for Cinemagicon
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photo © Peter Kreibich