Press reviews for „Soum“ by Alice Brygo.
„Complexity is also rife in Soum (France), which sees a film from school La Fresnoy once again secure a place in Berlinale Shorts. Alice Brygo’s film is a kaleidoscopic examination of identity in a post-colonial age, which plays with fiction and reality.“
review by Laurence Boyce for Cineuropa
„Der mit 31 Minuten längste Film in der Kurzfilm-Konkurrenz bewegt sich mit einer spannenden Geschichte zwischen Prekariat und Magie. In „Soum“, einem Kurzfilm der 1996 geborenen französischen Filmemacherin Alice Brygo, besetzen drei Jugendliche ein leerstehendes Bankgebäude. Vier Kerzen brennen auf den Stufen in dem alten Pariser Verwaltungsgebäudes – ein Altar für die hinduistischen Götter. Sind es diese Götter, die die Milch über eben jene Stufen laufen lassen und die Insekten aus den Amuletten erwecken? Drei Religionen aus verschiedenen Ländern erwachen zwischen Holztäfelung und Marmor-Kaminen zum Leben.“
review by Hanno Rehlinger for Der Tagesspiegel
„In mehreren Filmen geht es um die Suche nach Identitäten, so auch in „Soum“ von Alice Brygo. Die jugendlichen Squatter im urbanen Dschungel von Paris suchen nach Freiräumen, vor allem aber nach sich selbst.“
mention by Claus Loeser for Berliner Zeitung
„Die Kurzfilme der diesjährigen Berlinale zeigen an vielen Stellen den architektonischen Blick, allerdings auf verschiedene Programme verteilt. Da ist einmal Alice Brygos 31-minütiger, zwischen Performance und Dokumentarfilm oszilierender Beitrag „Soum“ im Programm Shorts I. Anhand der Besetzung eines leerstehenden Bankgebäudes thematisiert die Regisseurin Stadt als Raum von Gemeinschaft und Erinnerung.“
review by Sophie Jung on BauNetz
„Bloque tras bloque, la sección de cortometrajes de la presente edición de la Berlinale me ha dejado encandilada. Con una selección de obras de excepcional calidad, se me hace difícil escoger solo unas cuantas para mencionar en este artículo. Desde el debut en la animación de la ilustradora francesa Amandine Meyer con la surrealista „Histoire pour 2 trompettes“, pasando por el último título de la directora coreana Joung Yumi, „House of Existence“, de gran belleza narrativa, o el segundo trabajo de la artista francesa Alice Brygo, „Soum“, magnífico ejemplo de mezcla de géneros.“
mention by Aina Riu for El Séptimo Arte
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Photo © Dorothea Tuch