Veitstanz/Feixtanz / press

Press reviews and interviews for Veitstanz/Feixtanz by Gabriele Stötzer

 

Sie waren jung und schön, geläutert und gefährdet, wütend und mutig, sie hörten auf ihre Fantasien und nahmen sich mit den wenigen zur Verfügung stehenden Mitteln allerhand heraus. Nachdem Gabriele Stötzer in den Jahren nach ihrer Haftentlassung 1978 (‚Staatsverleumdung‘) zunächst die Idee einer künstlerischen Manufaktur – im bauhaus’schen Sinne in der Pergamentergasse 41 in Erfurt – lebte, malte, webte, zeichnete, schrieb, töpferte, arbeitete sie seit Anfang der 80er Jahre mit den Künstlerinnen in ihrem persönlichen Umfeld zusammen. „Uns verband, dass wir im Jetzt und Hier leben wollten.“ (Gabriele Stötzer)
Kunstleben Berlin

 

„Als Bindeglied zu „Cause of Death“ bieten die „Berlinale Shorts II“ schließlich noch außer Konkurrenz einen knapp halbstündigen Film aus dem Archiv: Gabriele Stötzers „Veitstanz/Feixtanz“ von 1988 zeigt Künstlerinnen und Künstler in Erfurt. Sie versuchen an verschiedenen Orten in und um Erfurt, sich mit der Wiederholung der immer gleichen Bewegung in Ekstase zu begeben. Manche tanzen, eine Schwangere reibt sich den Bauch, andere lassen ihre Geschlechtsteile schwingen. Musik läuft dazu nicht, nur eine herausfordernde Mischung aus Stimmengewirr, Rauschen und Störgeräuschen. Ekstase in Erfurt? Ja, bitte gern“
Fabian Wallmeier für RBB 24

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