„Blastogenese X“ / press

Press reviews for „Blastogenese X“ by Charlotte Maria Kätzl and Conrad Veit

„Ob filmisch, fotografisch oder installativ, Veit und Kätzls Arbeiten bilden einen eigenen Kosmos, in dem das Spiel mit dem Figurativen und dem Andersartigen im Vordergrund steht. Ein Spiel, das Diversität erzeugt und Verwirrung stiftet und die Grenzen des Heteronormativen und des sozial Konstruierten hinterfragt. Dabei arbeitet das Duo multimedial und verbindet skulpturale Elemente sowie Kostüm, das oftmals als Drag fungiert, zu perfomativen Inszenierungen, die in filmische oder fotografische Arbeiten münden oder in raumgebundenen Installationen weitergedacht werden.“
article by Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

„In seinem Diplomfilm „Blastogenese X“ konstruiert Conrad Veit in Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Charlotte Maria Kätzl eine bizarre Bildwelt aus mondartigen Landschaften, die von hybriden und entrückten Lebensformen bewohnt werden. Hybride Kreaturen, die unsere tradierten Konstrukte aus binären Geschlechtern genauso hinterfragen wollen, wie die Grenzziehungen zwischen Mensch und Tier. Dabei präsentiert Veit sein Figurenensemble in der Form einer phantastischen Tierdokumentation, in der ein episodenhafter Lebenszyklus aus Geburt, Balzverhalten, Fortpflanzung/Paarung, Brutpflege und Raubverhalten angerissen werden. Der 27-minütige Schwarzfilm wurde in zwei Steinbrüchen in Niedersachsen analog auf 16mm Film gedreht und per Hand selbst entwickelt.“
article on Der Loewe

„Der experimentellste, sperrigste Film der Teddy-Auswahl ist „Blastogenese X“ von Charlotte Maria Kätzl und Conrad Veit, die in ihrem wortlosen, dadaistischen Essayfilm über Natur und Heteronormativität nachdenken.“
review by Konrad Kögler on Das Kulturblog

Blastogenese X evokes the short films of the silent era; crackles and grunting sounds accompany the stains and imperfections of the images, proving that this work is above all alive, about life. And yet, it still slips through our fingers and the creatures seem to only move or grow in the moments when we are not paying attention. In this sense, the film again serenades the stubbornness of the floral world. We humans can stare at plants for hours and they will not budge, yet when we take our gaze away for just a momentary second, we are suddenly surprised: they have produced a new leaf.“
review by Camilla Peeters for Ultra Dogme

find updates on „Blastogenese X“ on letterboxd

photo © Daniel Seiffert

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