Press reviews for „Jon-Jae-Ui Jib“ by Joung Yumi.
„„House of Existence“ der Südkoreanerin Joung Yumi bleibt hingegen streng und reduziert. Da ist nur ein Haus, drei Zimmer, ein Bett, ein Schrank, eine Küche. Langsam verfällt die schwarz-weiße Bleistiftzeichnung vor unseren Augen. Erst brechen einige Steine aus der Wand, dann fallen die ersten Balken auf den grauen Boden. Eine Welt löst sich auf – ein fesselnder Vorgang.“
review by Hanno Rehlinger for Der Tagesspiegel
„Director Joung Yumi’s „House of Existence“ was selected for the Berlinale Shorts competition of this year’s Berlin International Film Festival […] Her eight-minute animation tells the story of what happens when our belief systems collapse. Using a „house“ as a metaphor to represent one’s inner mind, the artist shares how the process of shattering one’s rigid ego is painful, but can lead to the discovery of something new and meaningful amid the ruins.“
review by Kwak Yeon-soo for The Korea Times
„Kind of like an arthouse take on the running Family Guy gag where Cleveland’s house gets hit by something and he falls out of the bath, House of Existence is an existentialist, slow cinema animation with a very simple aesthetic: shot in monochrome, a house slowly comes apart, brick by brick, tile by tile, until revealing a woman, alone, sitting in her bathtub. Taking its time to unfold, Joung Yumi’s film offers a heartfelt depiction of the transient nature of all things.“
review by Redmond Bacon for Directors Notes
„Bloque tras bloque, la sección de cortometrajes de la presente edición de la Berlinale me ha dejado encandilada. Con una selección de obras de excepcional calidad, se me hace difícil escoger solo unas cuantas para mencionar en este artículo. Desde el debut en la animación de la ilustradora francesa Amandine Meyer con la surrealista „Histoire pour 2 trompettes“, pasando por el último título de la directora coreana Joung Yumi, „House of Existence“, de gran belleza narrativa […].“
mention by Aina Riu for El Séptimo Arte
„Passée par Cannes et sélectionnée pour la troisième fois à la Berlinale, la Coréenne Joung Yumi signe un film aussi minimaliste que vertigineux où une maison délicatement crayonnée est regardée comme un fragile espace mental.“
review for Le Polyester
“ […] Mit präziser Linienführung kartografiert die koreanische Regisseurin in ihrer minimalistischen Konzeption seelische Zustände mit einer eindrucksvollen Metaphorik, deren narrative Offenheit die Betrachtenden zum Finden eigener Antworten auffordert. Ihre animierte Allegorie der trügerischen Sicherheit für selbstverständlich genommener Stabilität war selten so resonant.“
review by Lida Back for Moviebreak
„HOUSE OF EXISTENCE hingegen steht schon durch die Schlichtheit seiner Schwarzweiß-Bilder im Kontrast zum französischen Kurzfilmbeitrag. Gezeigt wird das Bild eines Hauses, welches nach und nach auseinanderfällt, seine schützenden und stabilisierenden Wände verliert und dessen Möbel nacheinander zu Bruch gehen. Mit seinem einfachen Konzept und der ständigen Offenbarung weiterer Details hinter zusammengefallenen Wänden zieht der Kurzfilm acht Minuten lang in seinen Bann und dringt mit seinen symbolhaften Bilder tief ins Innere eines Menschen ein. Nachdenklich und wehmütig zerfällt nicht nur eine Einrichtung, sondern ein ganzes Leben, nur um im selben Moment den Anschein zu erwecken, immer tiefer zum eigentlichen Kern durchzudringen.“
review by Paul Seidel for Riecks Filmkritiken
„Insgesamt sieben koreanische Produktionen, darunter zwei Co-Produktionen mit anderen Ländern, wurden zur diesjährigen Berlinale eingeladen. Dazu zählt „House of Existence“, ein Animationsfilm von Regisseurin Joung Yu-mi, in der Sektion Berlinale Shorts.“
mention on KBS World German
„Der sanfte Kurzfilm „House of Existence“ braucht keine Worte um Verlust und Melancholie spürbar zu machen.“
mention by Doreen Matthei for Testkammer
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